Zur Verfügung der Touristen stehen 5 Tsd. Kilometer Routen, von welchen viele ausgewählten Themen gewidmet sind, beispielsweise: Johannes Paul II-Route, Holzarchitektur-, Renaissance bzw. Traditionshandwerksroute. Die Woiwodschaft verfügt über eine entwickelte touristische Basis. Eben in Kleinpolen gibt es am meisten Hotels in Polen und Gäste, die städtischen Lärm meiden wollen, werden von zahlreichen hiesigen agrartouristischen Bauerhöfen angelockert. Kleinpolen ist auch durch seine Kurorte berühmt. In der ganzen Region gibt es neun Ortschaften dieser Art, darunter Krynica, genannt auch Davos von Polen, weil auch hier alljährlich ökonomische Forums organisiert werden.
Auf Gäste, die nach Relax suchen, warten zahlreiche SPA-Zentren und Geothermalbäder, wie zum Beispiel die in Białka bzw. in Bukowina Tatrzańska. Hier entwickelt sich auch die Wallfahrtstouristik. Kleinpolen ist ja das Elternland des gebenedeiten Johannes Paul II mit seiner Elternstadt Wadowice, Krakau, wo es als Bischof tätig war, Łagiewniki mit seinem Gnade Gottes-Sanktuarium, mit geliebten Gebirgen des Papstes und mit Kultort Kalwaria Zebrzydowska.
Die Landschaften von Kleinpolen imponieren mit ihrem Reichtum. Der niedrigste Punkt der Region liegt in der Höhe von 130 m über dem Meeresspiegel. Der höchste Gipfel Kleinpolens und des ganzen Landes heißt Rysy und hat 2499 m Höhe. Die Formen der Landschaften Kleinpolens sind wirklich unwahrscheinlich reich. In Hoher Tatra lernen wir die Majestät der Berge und unangetastete wilde Natur kennen. Auf die Touristen wartet in der Region auch das schöne Gebirge Beskid Sądecki, genannt „das polnische Toscana-Bergland“. In den charakteristischen Booten der hiesigen Flößer fahren die Touristen durch den Bergpass des Flusses Dunajec und lernen die Schönheit des Gebirges Pieniny kennen. Die Jura-Hochebene Krakau-Częstochowa bezaubert sowohl durch ihre Natur als auch durch die hier angesammelten Zeugnisse der Vergangenheit. Sehenswürdig ist auch die hiesige berühmte Błędowska-Wüste.